Sauerstoff-Therapie
Bei allen Erkrankungen, die einen Sauerstoffmangel zur Folge haben, ist eine zusätzliche Sauerstoffzufuhr sinnvoll.
Wirkung der Therapie
Die Sauerstofftherapie führt dem Blut Sauerstoff (O2) zu. Der Körper benötigt zur Energiegewinnung große Mengen an Sauerstoff. Er wird mit jedem Atemzug aus der Luft ins Blut aufgenommen und zu jeder Zelle des Körpers gebracht. Eine Unterbrechung der Atmung und der Durchblutung haben daher sehr schnell eine fatale Wirkung auf das Gewebe.
Wann ist die Sauerstoff-Therapie sinnvoll?
Bei allen Erkrankungen, die einen Sauerstoffmangel zur Folge haben, ist eine zusätzliche Sauerstoffzufuhr sinnvoll.
Dazu gehören: Verbesserung der Leistungsfähigkeit, Begleittherapie bei Borreliose und Co- Infektionen, Gedächtnisschwäche, Atemwegserkrankungen, obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Asthma bronchiale, Lungenemphysem, Lungenschäden bei zystischer Fibrose (Mukoviszidose), Beschleunigung der Wundheilung, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, hoher/ niedriger Blutdruck, pulmonale Hypertonie, schwere chronische Herzinsuffizienz, Cor pulmonale, Herzrhythmusstörungen, Immunschwäche, Konditionsschwäche, Lungenkrebs, Krebstherapie begleitend zur Chemotherapie und Strahlentherapie, Nervenerkrankungen wie: Parkinson, Multiple Sklerose, neuromuskuläre Erkrankungen, Schlafapnoe-Syndrom, Migräne, Rheumatischer Symptomenkomplex, Rheumatoide Arthritis, Stoffwechselstörungen, diabetische Retinopathie.